Unsere Reiseseite
Unsere Reiseseite

April:  am 7.  Frankfurt > Bogota > Quito

Alles hat prima geklappt, der liebe Dennis hat uns nachts ein Taxi an den

Flughafen geschickt - immerhin mußten wir damit nochmals knapp 2 Stunden

nach Otavalo fahren, also ein langer Tag! Herr Schröder hatte seine "Ferien"

unter den Palmen gut verbracht und sprang (wie immer) sofort an . Nachdem wir am nächsten Tag nochmals bei Oliver (sehr netter Deutscher mit Reisebüro in Otavalo) Hallo gesagt, eingekauft und noch einmal für ca. 0,24 Euro !!!!! getankt hatten, ging es auf nach Kolumbien. Unsere Bemühungen, von Manta nach Mittelamerika oder sogar Mexico zu verschiffen, waren nicht erfolgreich: Ein Schiff sollte erst in ca. 4 Wochen gehen! Das war uns zu lange, also blieb wirklich nur der Weg über Kolumbien, den wir eigentlich vermeiden wollten. Die Verschiffung von Cartagena wurde uns als kompliziert und oft nicht sicher beschrieben und Kolumbien als Land an sich, na ja, was man so alles hört! Ecuador hatte uns schon sehr gut gefallen, aber Kolumbien hat uns begeistert: Wunderschöne Berglandschaften, sehr nette Menschen und bis ca. 200 km vor Cartagena sehr sauber! Zeitweise regnete es sehr stark, so dass in den Bergen ganze Hänge abgerutscht waren und die "Haupt"-Straße dadurch lahmgelegt war.  An vielen Orten eine sehr hohe Polizeipräzens, hatten nur eine Kontrolle: Wollten Versicherung sehen (die hatten wir gleich an der Grenze abgeschlossen). In Kolumbien haben die LKW's wohl keine Schlafkabine, so gab es beinahe an jeder Tankstelle ein Hotel. Prima, für uns immer ein guter Parkplatz zum Schlafen und eine Gelegenheit im Restaurant zu essen. Hier kostete der Diesel um 0,80 Euro. 

Cartagena ist eine tolle Stadt der Modernen, verrückten Straßenführungen, irren Fahrern und einem herrlichen historischen Teil. Dort sind wir gleich gelandet, genauer gesagt bis zu dem Schild LWK verboten! Leider war dies sehr schlecht plaziert, rückwärts ging auch nichts mehr! Sooooo eine nette Polizei gibt es in Cartagena: Nach etwas hin und her (wie kriegen wir diese Touristen jetzt wieder hier raus?) hatten wir eine Polizeieskorte durch die Altstadt, war toll! Genau wie unser Stellplatz für 2 Tage: Hinter dem Hilton Hotel am See, Meer 200 m entfernt und ein schickes Terrassen-Restaurant gleich nebenan! Leider fehlen uns ab hier sehr schöne Bilder, Rudi wurde an

der Grenze zu Honduras das Handy geklaut!

Verschiffung von Süd - nach Mittelamerika:   Cartagena > Colon in Panama

Bei Luis Ernesto La Rota R  und seiner Frau Sonja waren wir an der richtigen Adresse! Perfekte Partner, die unsere Verschiffung mit SC-Line innerhalb von 2 1/2 Tagen organisierten und einen wirklich gewaltigen Papierkram erledigen mußten. Am 15.04.2015 konnten wir unser Auto nach der Drogenkontrolle (nette Beamte untersuchten vor allem Konserven und warfen nur einen Blick in Wäschefächer, Bett und Bad - super gelaufen, die wollten genau wie Rudi schnell wieder aus dem Auto, immerhin war des dort an die 40 ° heiß!!!) im Hafen abgeben. Ach ja, die Fenster, Klappen und Tür wurden mit speziellen Klebestreifen versiegelt, das fanden wir sehr gut.

Die SC-Line ist eine noch junge Gesellschaft, sehr gemüht um Sicherheit

und damit einen guten Ruf! Für unser Auto kostete die Verschiffung 3.600 Euro, die Kosten für Luis Ernesto waren darin eingeschlossen. Wir wohnten

noch 2 Nächte im Sonesta Hotel (schöne luftige Terrasse und sehr hilfs-

bereite Mitarbeiter), Luis Ernesto brachte uns die Original Bill of Lading vorbei und am 17.04.2015 flogen wir morgens nach Panama City.