Unsere Reiseseite
Unsere Reiseseite

Das warten hat ein Ende.

Welch schöner Anblick! Nach 4 Wochen bangen finden wir Herrn Schröder gesund und munter auf der Dream Diamond vor - immerhin werden im Schnitt

3 von 10 WOMOS auf der Fahrt ausgeraubt! Die Agentur Ebert hat ihn zwar auf einem anderen Schiff als angegeben verschifft, aber dafür gesorgt, dass er im VIP-Bereich reisen konnte. Hier wurde er wie besprochen so geparkt, dass man weder die Eingangstür noch die Heckklappe nicht öffnen konnte - gut gemacht Herr Ebert!

Herr Schröder betritt am 23.05.2014 afrikanischen. Boden. Wir konnten ihn selbst von Bord fahren.

Der erste Einkauf - noch mit Mietwagen, das war praktisch! Den Kofferraum und die Rücksitz voll, wir werden nicht verhungern! Die "Deutsche Dauerwurst" stand immer wieder auf dem Einkaufszettel, genau wie die gute Erdnussbutter.

Der Tankwart hat sich gefreut, 400 l bei einer Tankfüllung! Info für Namibia-Reisende: Es kann DOCH mit VISA-Card bezahlt werden!

Ab Walvis Bay geht es Richtung Süden, erste Nacht haben wir in der Steppe verbracht und unter tollem Sternenhimmel sehr gut geschlafen.

Über die tolle Landschaft  "Valley of Thousend Hills" sind wir in das soooo schöne "Gecko-Camp" zu Heidi aus der Schweiz gekommen. Dieser Platz

mit dem grandiosen Blick über die Weite ist super. Besonders die Freiluft-

toilette mit  Aussicht hat was!!!  Aber es war alles da, Toi-Bürste, Papier und

Wasserspülung, einfach toll!

Sossusvlei mit den bis zu 300 m hohen Dünen! Die Nacht zuvor haben wir sehr gut im Camp Sesrim verbracht und um 5.30 Uhr ging es zum Sonnen-

aufgang die ca. 60 km bis zur Düne 45, die wir als die schönere empfunden haben. Die Anstrenung zur Dünenkuppe zu steigen hat sich gelohnt! Das letzte Stück zur "Hauptdüne" dann nur mit 4 x 4  im Tiefsand - LKW's verboten, aber wir sind trotzdem gefahren. Herr Schröder ist kein schwerer Junge! Die holländische Reisegruppe hat vielleicht gestaunt, als wir da vorgefahren sind!

Helmeringhausen besteht aus 4 - 5 Häusern und ist eine Farm unter deutscher Leitung. Welch ein Kleinod in dieser eher trostlosen Gegen!

Der wunderschöne Garten und erst der frische Apfelkuchen - einfach klasse!

Hier haben wir Hank aus Texas getroffen, der jetzt mit seinem Motorrad quer durch Afrika fährt, nachdem er zuvor ganz Südamerika bereist hat. Auf seiner

BWM hat sage und schreibe über 900.000 km!!! War schön mit ihm zu er-

zählen - und: wir sind gleich mal nach Texas eingeladen - prima!

Nach soooooooooooooooooo vielen km gravel road (ca. 1.000 km) geht es

in Aus wieder auf Teer. Herr Schröder hat sich diese Erholung wirklich verdient!  Um auf der gravel einigermaßen gut zu fahren, braucht es Ge-

schwindigkeit - bei uns am besten zwischen 80 und 90 km. Bei langsamerer

Fahrt nimmt man jeden Schlag mit und meint, alles würde auseinander

brechen. Zum Glück ist die Straße breit und sogut wie kein Gegenverkehr,

so dass man sich die besten Straßenecken aussuchen kann. Für den Fahrer

nicht so erholsam - armer Rudi!

Nach Lüderitz 125 km, die man auch wieder zurück fahren muß = Sackgasse! Nichts zu sehen - außer den wilden Pferden bei Garub. Lüderitz hatten wir uns anders vorgestellt - leichte Enttäuschung! Schön und stürmisch war der Platz am Diaz Piont. Auch der stadtnahe Platz war sehr

schön - hier trafen wir: Das Paar auch Nürnberg, das die Rundreise per Auto

gewonnen hatte, sowie Paul und Marina, die beiden Tierärzte aus Südafrika - da sollen wir auf alle Fälle vorbei kommen - machen wir! 

Der Ausflug mit Führung in das Diamantensperrgebiet in die verlassene Stadt Kolmanskop war super, ebenso der Abend im "Barrels" mit Live-Musik!